Wir gehen 14 Jahre auf der Zeitachse zurück. Anno 1995 veröffentlichte die Cottbusser Band Frontalkraft ihr erstes und einzigstes Demo. Die 150 Stück große Auflage war recht schnell vergriffen. Trotz diverser Nachfragen lehnte Frontalkraft eine Neuauflage dieses Demo`s immer wieder kategorisch ab. Bis heute. Im Jahre 2009 wurden nun auch die Jungs um Sänger Sten weich. Daher gibt es die zwölf des Demos inkl. dreier Bonus-Lieder nun auf 72 Minuten verteilt. Darunter befinden sich jedoch nicht nur bekannte Lieder des ersten Tonträgers, sondern auch unzählige unveröffentlichte bzw. Lieder in komplett anderen Versionen. Für Anhänger der Band ist diese CD mit Sicherheit ein schickes Stück Musikgeschichte, für alle anderen ist es eine Option mal zu schauen, das auch Frontalkraft einst klein angefangen haben.

Frontalkraft lassen sich nicht verbieten und fertig ist der neue-alte Tonträger. „NACKTE NATION“. Ein Lied musste weichen, ansonsten ist alles beim alten geblieben! 12 knallharte Hymnen warten nun auf jeden der es bisher verpasst hatte, sich das zynisch, kritische Werk der Cottbusser zu zulegen!

Frontalkraft glänzten schon immer mit tiefgründigen und intelligenten Songs. Nicht umsonst gehören sie zur absoluten Speerspitze des deutschen Rechtsrocks. Was die Jungs aber mit ihrem neusten Studioalbum geschaffen haben, läßt selbst meine Trommelfälle in Ehrfurcht erstarren. Die Herren hauen uns auf "Nackte Nation" dermaßen effektvolle Sequenzen um die Ohren, die nichts mehr mit einfacher Nachvollziehbarkeit zu tun haben. Einerseits gibt es textliche Nadelstiche allerhöchsten Coleurs und andererseits dröhnen wahre Riffgewitter aus den Boxen, die nicht mal ansatzweise an den Rumpel-RAC aus ihren Anfangstagen zu tun hat. Man „hört“ förmlich noch wie die Saiten glühen. Dazu schreit sich Sten die Seele aus dem Hals als wenn es kein Morgen geben würde. Speziell bei „Pfefferminz City“ hört er sich so dreckig-verraucht an, als wäre er 5 Jahre im Studio gewesen. Die Gusseisen-Pfanne stand förmlich Pate bei diesem monströsen 40-Minuten Ritt über 12 Lieder, der sich anfänglich noch so ruhig und gediegen ("einer von Millionen") aus den Boxen den Weg ebnet. Ob „Ich bin tot“, „Moment der Entscheidung“, „Wann? Wo? Wer?“ oder das einzigartige „Blut geleckt“- Frontalkraft waren nie härter, besser und ausgereifter wie auf dieser CD.

Hier Das legendäre zweite Album der Cottbuser Jungs mit 12 Titeln! Restbestand von Diko, also noch die Orginal-Pressung!

Hier Das legendäre erste Album der Cottbuser Jungs mit 12 Titeln! Restbestand von Diko, also noch die Orginal-Pressung!

Neuauflage im DigiPack. Ich muß sagen die Cottbuser Musikanten haben sich mit dieser Scheibe selbst übertroffen. War die "Volksmusik" schon in der oberen Klasse anzusiedeln, so haben die Jungs noch einen Gang an Professionalität hochgeschalten. Genialer deutscher RAC wie er sein muß. Textlich hat man sich auch nicht lumpen lassen, durchdacht und ein geballter Tritt in den Arsch des Systems, dennoch im Bereich des in der BRD machbaren. 13 Lieder mit einer Spieldauer von über einer Stunde, verpackt in einer Top Aufmachung lassen die CD zu einem der Höhepunkte des deutschen RAC´s in diesem Jahr werden. Absoluter Pflichtkauf der jeden verfickten Euro Wert ist!

Beeskow & Umgebung standen schon immer unterm Zeichen von guter Musik - guter Rechtsrock-Musik! Und natürlich auch für viele Bands wie Die Barbaren, Volkstroi oder Kontra. Nun gesellt sich Frontfeuer hinzu, welche mit fünf Liedern auf dieser Split-CD vertreten sind. Natürlich kann man diese junge Band noch nicht in einem Atemzug nennen, mit den anderen vier Protagonisten. Aber für eine neue Band beherrschen die Jungs ihr Handwerk recht ordentlich. Musikalisch gut verpackt, in einem satten aggressiven Sound. Alles selbstverständlich noch ausbaufähig. Aus Beeskow kommen aber auch Wolfskraft. Diese Jungs treiben schon länger ihr Unwesen und sind aktuell ja auch auf dem Berlin- Brandenburg - Sampler Teil 2 zu finden. Wolfskraft sind ebenfalls mit fünf Titeln auf dieser Split vertreten. Was sie bieten ist vergleichbar mit den Beiträgen auf dem Sampler. Da die Jungs aber einen Studiowechsel vollzogen haben, müssen wir mit Abstrichen in der Abmischung leben. Ein kleiner Wehrmutstropfen, denn Klang und Aggressivität machen dieses wieder wett. Zur Gestaltung; es gibt einen 16-Seiter, worin Fotos und alle Texte verewigt sind. Alles in Hochglanz gehalten und mit Goldfarbe bedruckt. Resümee? Diese CD beweist einmal mehr, Beeskow ist nicht Bunt! Und das ist auch gut so! :-)

Wer sorgte in den letzten fünf Jahren für ordentliche Stimmung auf deutschen Bühnen? Richtig, die Beeskower Jungs von Frontfeuer! Nach vier Jahren präsentieren uns nun Frontfeuer zum richtigen Zeitpunkt ihr zweites Album „Unser Treueschwur“. Das Teil ist eine enorme Steigerung zu ihrem Debut. Fette rotzige Gitarren paaren sich mit verspielten Soli`s und treibenden Schlagzeug-Einlagen. Genau das perfekte Fundament für die gewaltige spuckende Röhre des Frontsängers. 12-mal knallt es aus den Boxen und von Hardrock bis hin zu Rockballade ist alles vertreten. Dabei wurden zwei ältere Lieder neu verton, sowie ein Nachspiellied von Division Germania ins Programm genommen. Dazu gibt es ein schön gestaltetes 16-seitiges Booklet und fertig ist das neue Album.

Was passiert, wenn sich der “Inna Sörkl” unseres Labels zu einer gemeinsamen Mini-Scheibe zusammenfindet? Richtig: ein kleines, aber feines Gemeinschaftswerk. Ethos beginnt den Reigen mit einem heteronormativen Metal-Statement, FLAK folgt balladesk, Flatlander legt englischsprachigen Rock'n Roll aufs Parkett und Johnny Zahngold lässt am Ende mit Dafür sind wir hier Mallorca Party Schlager knallen. Da bleibt kein Auge trocken und kein Tanzbein ruhig. Das absolute Highlight ist das gemeinsame Frontschweine-Lied “Deutsches Metronom”, bei dem FLAK, Ethos, Häretiker Henry und Flatlander sich am Mikrofon abwechseln und einen Metal-Klassiker mit stimmlicher Vielfalt darbieten, die – wer hätte es bei diesem Line-Up gedacht hehe – nahtlos an die Grenadier 3 anschließt. 5 Lieder mit knapp 20 Minuten Spielzeit für schmales Geld. Fanta 4 war gestern – jetzt übernimmt #TeamFrontMusik

Frontzeit eine junge Band aus dem Raum Gardelegen bei Magdeburg will euch in ihren Bann ziehen. Mit eine Handvoll Auftritten sind sie nun bei ihrer ersten CD angekommen. Also Regler nach rechts und überzeugt euch selber.

Nach 15 Jahren meldet sich deutscher Hasscore in Form von Full of Hate zurück. 10 mal kreist der Vorschlaghammer und die Jungs liefern einen ersten musikalischen Höhepunkt des Jahres 2021 ab. Irgendwo zwischen DST und Fight Tonight ... aber trotzdem mit einer eigenen Note, gibt es auch textlich einen ordentlichen Rundumschlag. Die Gestaltung ist mehr als gelungen und es bleibt nur zu hoffen, das die Jungs sich nicht wieder 15 Jahre Zeit lassen.

Nach langem Warten ist Sie nun endlich da, die neue Scheibe von Full of Hate! Hierbei handelt es sich um ein Studio-Projekt zweier bekannter Musiker, welche neben Blitzkrieg und K.T.E. auch schon in vielen weiteren Kombos ihr Können zum Besten gaben! National Streetcore zeichnet sich besonders dadurch aus, dass hier 2 Sänger am Werk sind, welche mit einer hohen und einer sehr tiefen Stimme zu überzeugen wissen und sich musikalisch absolut top ergänzen! Von schnellen Metal-Stücken über richtig geilen RAC-Sound bis hin zu langsameren Stücken ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei! 16 Tracks mit über 48 Minuten Laufzeit die es in sich haben! 16-seitiges Booklet mit allen Texten!

Auf diesem guten Silberling finden sich je 3 Lieder von ARYAN DEVILS, ENDLÖSER, STURMREBELLEN und LIEDERMACHER WECKI sowie ein Titel von CUTS AND BONES - insgesamt also 13 Titel mit einer Spielzeit von rund 41 Minuten. Aryan Devils machen den Anfang und spielen sehr guten und harten Rock, der schon fast im Metal landet. Die Röhre ist auch gut - absolute Steigerung zum letzten Album und es wird auch ein Lied von Radikahl gecover. Danach kommen Endlöser in bekannter manier und wissen wieder mal zu überzeugen. Die Sturmrebellen spielen RAC und haben sich im Vergleich zum Debütalbum auch um einiges Steigern können und haben auch ein sehr schönes Balladenstück mit im Gepäck. Zum Ende hin wird es ein wenig ruhiger und Liedermacher Wecki bringt uns 3 Stücke von sich näher. Einfühlsame aber auch kämpferische Stücke bekommen wir von ihm mit Klampfe, Mundharmonika und Streichern zu Hören - die Stimme weis ebenfalls zu gefallen! Als letztes covert Cuts and Bones ein altbekanntes Stück und die Dame am Gesang hat mich mal wieder völlig überzeugt - wirklich gutes Stück!

Hörprobe

14 Titel Hardcore Oi!

Split der beiden polnischen Bands. Beide sind vielleicht durch vorherige Veröffentlichungen bekannt. Musikalisch gehen beide ziemlich hart zur Sache, Mix aus Hatecore, Metal und Rock. Aber es bleibt immer bei einem Schuss Melodie und die Geschwindigkeit varriert auch, was sich letztlich zusammen echt gut anhört. Leider wird alles in Landessprache gesungen. Texte zum nachlesen sind im Beiheft, also klappts vielleicht auch mit dem Mitsingen haha... WD covern noch BED, was zwar nicht ganz ans Original reicht, aber trotz alledem zu gefallen weiß. 11 Lieder (4x G. und 7x WD) mit einer Spielzeit von knappen 42. Minuten. Ich denke also für Exoten Freunde und Ostblock Freaks steht hier nichts im Weg, gutes Ding! Kommt leider mit kleiner Schwärzung im Booklet.

Hier kommt sie nun, die lang erwartete Zusammenkunft von Musikern verschiedener Kapellen, die sich zusammen getan haben, um mit politisch klarer Kante den Punkrock auf ein Niveau zu heben. Und das Gelingt den Jungs u.a. von Kriegsberichter, Selbststeller, Punkfront, Elbroiber etc.mehr als genial. Durchgehend drückend gespieltes Schlagwerk gepaart mot Gitarrenriuffs die dem Einen oder Anderen schon an KBK erinnerten. Dazu durchdachte Texte, stellenweise rock´n´rollig, punkig, einfach ganz ehrlich in die Fresse und das teileweise im Wechselgesang mit gleich drei Sängern! Gesunder Humor und Sarkasmus darf natürlich bei den 11 Liedern auch nicht fehlen. Was Andere nach zig Alben nicht schaffen legen GBA&GBC hier gleich mit ihrem Erstlingswerks als Maßstab fest. Umrahmt wird die Veröffentlichung (auch im 12- seitigem Booklet) durch Zeichnungen von Zille, die wie die Faust aufs Auge passen und treffender nicht sein könnten. Hoffentlich werden wir noch Einiges von dieser Konstellation hören, für mich kann es DAS Album 2022 in diesem Sektor werden, aber hört am Besten selbst mal rein.

Zweiter Teil der Sampler Reihe aus Australien. Im Studio waren diesmal zusammen die Herren von Kill Baby Kill, Ravenous und Deaths Head. Eingespielt bzw. neu interpretiert wurden 3 KbK Lieder sowie 2 neue eingespielt. Stimmlich wechseln sich eben alle 3 Sänger ab. Textlich sehr humorvoll, so wie man es von KbK gewöhnt ist. 4seitiges Beiheft mit den Texten und einigen Fotos dazu. Leider gab es wohl im Presswerk Probleme und so gibts nen kleinen Fehler auf der CD. Fällt aber kaum auf. Wird überall so verkauft! Gutes Ding, aber an den Vorgänger kommt es nicht ran. Aber das wäre auch unmöglich gewesen!

Dritter Teil der australischen Samplerreihe mit internationaler Beteiligung. Diesmal haben sich Youngland, Deaths Head, Open Season und Ravenous zusammengefunden und ein Gemeinschaftswerk produziert. Das ganze gibt es 600 mal. Sieben Titel sind es geworden plus schicker Gestaltung.

Hier kommen 12 Lieder der Kapelle.

Zweite CD der Italiener aus Varese. 10x typischen Italo Oi gibts vor die Gusche, wobei man sich 1x bei einem bekannten Volkslied bedient, welches so schon von den Murphys vertont wurde. Beiheft inkl. aller Texte und Fotos (kleine Schwärzung).

Wer hier nun ein Demo in Studioqualität erwartet, wird sich sicher wundern. Hier liegt eine echte Demo-Produktion vor. Absolut authentisch und ohne Schnörkel. Geboten werden hier 7 Titel wovon der erste Titel sicher für einige Lacher sorgen wird. Es folgen 5 Lieder und am Ende gibts noch eine kleine Live Zugabe von einem Konzert. Hier ist der Name auf jeden Fall Programm...und wie soll man die Mucke beschreiben? Gassenrock aus Braunschweig! Alles in allem ein schöner Einstand und wir dürfen definitv auf mehr hoffen!